Förderungen in ganz
Österreich
Weil auch Bund, Land und Gemeinden die Vorteile von Klima- und Umweltschutzprojekten sowie den Einsatz umweltfreundlicher und erneuerbarer Energie schätzen, warten individuelle Förderungen.
Wir bieten Ihnen einen Überblick über mögliche Förderungen. Sollten Sie noch weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Seite.
Mit einem Klick auf die gewünschte Region, finden Sie Ihren richtigen Ansprechpartner: www.kew.at/kontakt
Allgemeine Förderungen
Förderungen im Sinne des Klimaschutzes
Hier finden Sie Informationen zu Förderungen im Sinne des Klimaschutzes auf EU-, Bundes- und Bundesländerebene.
Förderungen: klimaaktiv
Hier finden Sie Informationen zu Förderungen im Rahmen von klimaaktiv, aber auch Hinweise auf ausgewählte aktuelle Förderungen im Energie- und Mobilitätsbereich.
Förderungen zum Thema Erneuerbare Energien und Energieeffizienz - Transparenzportal
Hier finden Sie einen Überblick und Informationen zu Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz.
Austrian Energy Agency - Förderdatenbank
Hier finden Sie Informationen zur Austrian Energy Agency-Förderdatenbank, welche eine Übersicht über derzeit verfügbare Förderungen der Themenbereiche Energie, Mobilität und Forschung in Österreich bietet.
Die jeweiligen Förderungen müssen seitens unserer Kunden bzw. der Förderwerber in jedem Fall vor Unterzeichnung und dem rechtsgültigen Inkrafttreten des Vertrages (z. B.: Fernwärmeversorgungsvertrag / Energieservice-Vereinbarung) bei den jeweiligen Förderstellen angesucht werden. Wir geben Ihnen gerne einen detaillierten Überblick über mögliche Förderungen in Ihrem Bundesland und helfen Ihnen dabei Kosten zu sparen.
Hinweis: Jeder Förderwerber ist selbst dafür verantwortlich, sich die relevanten Förderungen von den einzelnen Förderstellen verbindlich bestätigen zu lassen. Die nachstehend angeführten Förderhinweise ersetzen keine gesetzlichen Regelungen oder Richtlinien der einzelnen Förderprogramme und sind unverbindliche Hinweise.
Förderungen in den Bundesländern
In Österreich sind die Bundesländer selbst für Förderungen von nachhaltigen Wohnbau, Ökostrom oder Solaranlagen zuständig. Im Bereich der Landesförderungen wurden je nach Bundesland unterschiedliche individuelle Schwerpunkte (z. B. im Bereich der Fernwärmeförderung) gesetzt. Die möglichen Förderungen sind von einer Reihe von Parametern — wie einer umweltfreundlichen und erneuerbaren Energieaufbringungsstruktur des jeweiligen Fernwärmenetzes, der gewerblichen oder privaten Nutzung, Neubau oder Sanierung, anrechenbarer anderer Förderungen, Einkommensgrenzen, technische Ausführungen und des weiteren — abhängig.
Links zu den Landesregierungen bzw. zu den für Förderanträgen im Umweltbereich zuständigen Abteilungen finden Sie gesammelt hier:
Burgenland
Förderung und Finanzierung
Burgenländische Energieagentur
Niederösterreich
Förderungen im Bereich Klimaschutz
Land Niederösterreich
Salzburg
Förderungen in den Bereichen Klima und Energie
Land Salzburg
Wien
Förderungen für Klimaschutzmaßnahmen
Stadt Wien
Vorarlberg
Wohnbauförderungsleistungen
Land Vorarlberg
Kärnten
Umweltförderungen
Kärntner Landesregierung
Oberösterreich
Förderungen
Oberösterreichischen Landesregierung
Steiermark
Förderungen
Land Steiermark
Tirol
Förderungen
Land Tirol
Im Bereich der gewerblichen und industriellen Nutzung stehen Förderprogramme der Kommunalkredit Public Consulting GmbH zur Verfügung, welche z. B. den Anschluss an die Fernwärme in Form von attraktiven, leistungsabhängigen Pauschalsätzen fördern. Als Bundesförderung bietet dieses Programm bundesländerübergreifend die Möglichkeit attraktive Förderungen in Form von nicht rückzahlbaren Direktzuschüssen zu erhalten.
Weiterführende Informationen finden Sie unter www.public-consulting.at oder nehmen Sie direkt Kontakt auf:
Kommunalkredit Public Consulting GmbH
Türkenstraße 9
1092 Wien
01/31631
Weitere Förderungen der Kommunalkredit Public Consulting GmbH finden Sie unter www.umweltfoerderung.at.
Förderbedingungen und Förderanträge
Die entsprechenden Förderanträge sowie die Allgemeinen Förderbedingungen von Fernwärme und Energieservice stehen unseren Kunden unter den Downloads zur Verfügung.
Wir informieren Sie auch gerne individuell.
Informationen zu zusätzlichen Landes- und Bundesförderungen finden Sie im Kontaktcenter.
Geförderte Projekte
Brauquartier Graz
Unmittelbar neben der Brauerei Puntigam entsteht mit dem „Brauquartier“ ein neuer Stadtteil mit mehreren hundert Wohnungen, Büro- und Gewerbeflächen für 2.000 Bewohner und Beschäftigte. Originell und innovativ ist die nachhaltige Wärmegewinnung: Bisher ungenutzte Gärungsabwärme aus der Bierproduktion, Ergebnis eines zweistufigen Wärmepumpenprozesses, dient der Versorgung mit Wärme und Warmwasser. Eine Lösung, die nicht nur CO2-neutral ist, sondern auch die Verteilverluste minimiert. Für die Warmwasserbereitung wird ein Temperaturniveau von rund 75°C bereitgestellt, für Heizzwecke sind es 50°C. Als Ausfallsreserve und für Spitzenlastabdeckung sorgt ein Dampf-/Heizungswasser-Kondensator.
Neudörfl
Ganzjährig umweltfreundliche Fernwärme für Warmwasser und Heizung: Das gibt es im burgenländischen Neudörfl im Burgenland seit 2012 dank einer Wärmeauskopplung des Unternehmens FunderMax. Versorgt werden neben Einfamilienhäusern auch Gewerbekunden, Bauträger und gemeindeeigene Gebäude. FunderMax betreibt in Neudörfl eine Spanplatten-Produktion und ein Biomasseheizkraftwerk zur Erzeugung von Ökostrom und Wärme aus Biomasse.
Die Leistungen der Kelag Energie & Wärme in diesem Projekt reichen von der Planung, Finanzierung bis hin zu Betriebsführung. Gemeinsam mit den Projektpartnern ist es auf diese Weise gelungen, eine langfristige und umweltfreundliche Wärmeversorgung sicherzustellen.
Bad Sauerbrunn
Der Kurort Bad Sauerbrunn im Burgenland wird seit 2012 durch eine Wärmeauskopplung der Firma Fundermax im Nachbarort Neudörfl mit umweltfreundlicher Fernwärme für Warmwasser und Heizung versorgt. Neben Einfamilienhäusern werden auch Gewerbekunden, Bauträger, gemeindeeigene Gebäude und das Kurzentrum versorgt. FunderMax betreibt in Neudörfl eine Spanplatten-Produktion und ein Biomasseheizkraftwerk zur Erzeugung von Ökostrom und Wärme aus Biomasse.
Die Leistungen der Kelag Energie & Wärme in diesem Projekt reichen von der Planung, Finanzierung bis hin zu Betriebsführung. Gemeinsam mit den Projektpartnern ist es auf diese Weise gelungen, eine langfristige und umweltfreundliche Wärmeversorgung sicherzustellen.
Gmünd in Niederösterreich
In Gmünd im nördlichen Niederösterreich wird seit 2006 umweltfreundlich geheizt. Das Biomasse-Heizkraftwerk erzeugt Strom, der in das Netz der EVN eingespeist wird. Die Abwärme wird ausgekoppelt und für die Wärmeversorgung der Stadtgemeinde Gmünd sowie für Objekte auf tschechischer Seite genutzt. Versorgt werden neben Einfamilienhäusern auch Gewerbekunden, Bauträger und die gemeindeeigenen Gebäude. Wegen der hohen Verfügbarkeit wurde der Spitzen-/Ausfallreservekessel bisher kaum genutzt. Für den kontinuierlichen Ausbau der Wärmeversorgung, die den CO2-Ausstoß deutlich reduziert, werden Fördermittel über die Umweltförderung in Anspruch genommen.
Die Leistungen der Kelag Energie & Wärme in diesem Projekt: Planung, Finanzierung und Wirtschaftlichkeitsanalysen bis hin zur örtlichen Bauaufsicht und Wärmeabrechnung. Gemeinsam mit den Projektpartner ist es gelungen, eine langfristige und umweltfreundliche Wärmeversorgung für die Stadtgemeinde Gmünd sicherzustellen.
St. Veit an der Glan
St. Veit an der Glan profitiert seit 1989 von umweltfreundlicher Wärme. Das Unternehmen FunderMax betreibt in St. Veit an der Glan ein Werk zur Erzeugung von Schichtplatten und ein Biomasseheizkraftwerk zur Erzeugung von Ökostrom und Wärme aus Biomasse. Neben Einfamilienhäusern werden auch Gewerbekunden, Bauträger sowie gemeindeeigene Gebäude und das Krankenhaus versorgt. Das umweltfreundliche Fernwärmenetz wächst stetig. Ein Spitzen-/Ausfallreservekessel liefert im Bedarfsfall die nötige Energie. In St. Veit wird Abwärme bezogen und an die Endkunden verteilt. In diesem Projekt wurde das Fernwärmenetz weiter ausgebaut und zusätzliche Kunden an das Fernwärmenetz angeschlossen.
Die Leistungen der Kelag Energie & Wärme reichen von Planung, Finanzierung und Wirtschaftlichkeitsanalysen bis hin zur örtlichen Bauaufsicht und Wärmeabrechnung. Gemeinsam mit den Projektpartner ist es gelungen, eine langfristige und umweltfreundliche Wärmeversorgung für St. Veit an der Glan sicherzustellen.
Pitzelstätten
Ein Biomasse-Heizwerk versorgt die HBLA Pitzelstätten seit 1999 mit Wärme aus heimischer Biomasse. Die Leistungen der Kelag Energie & Wärme bei dieser Anlage reichten von der Erstellung eines Anlagenkonzeptes über die Technologieauswahl bis hin zur Gesamtkostenermittlung. Darüber hinaus: Vertrieb und Kundenbetreuung, Anlagenbau und Errichtung sowie der laufende Betrieb und die Kundenabrechnung. Eine Wärmeversorgung, die den CO2-Ausstoß deutlich reduziert, da bis zur Umsetzung des Biomasse-Heizwerkes fossile Energieträger eingesetzt wurden. Den Kunden wird während des Schulbetriebes Fernwärme zur Warmwasserbereitung und Heizung zur Verfügung gestellt.
Ferlach
Schon vor 15 Jahren hat die Kelag Energie & Wärme für die Stadt Ferlach ein nachhaltiges Energiekonzept entwickelt. Das Sägewerk Jaritz versorgte einen Großteil der Stadt mit Fernwärme aus Biomasse. Die aktuelle Anlagen-Konzeption besteht aus einem Biomassekessel, einem Wärmespeicher sowie Reserve- und Spitzenlastanlagen auf Basis Heizöl. Am Produktionsstandort investiert die Firma Glock GmbH in eine Ökostromerzeugung auf Basis einer Holzvergasertechnologie. Gleichzeitig errichtet die Kelag Energie & Wärme eine Fernwärme-Transportleitung vom Glock-Werksgelände bis zum Biomasse-Heizwerk Ferlach. Die Kooperation von Kelag Energie & Wärme und Glock GmbH bewirkt, dass die Wärmeversorgung in Ferlach noch grüner wird: Die Abwärme des Industriebetriebes wird künftig sinnvoll eingesetzt und der Einsatz von Brennstoffen weiter optimiert. Über Leitung soll Wärme in Form von heißem Wasser transportiert werden. Der Biomassekessel im Heizwerk wird in den Wintermonaten betrieben und das eingesetzte Öl nahezu vollständig ersetzt. Kunden sind neben dem mehrgeschossigen Wohnbau auch Einfamilienhäuser, gemeindeeigene Objekte sowie Gewerbebetriebe.
Vom Anlagenkonzept bis zur Gesamtplanung des Fernwärmenetzes, von Kostenermittlung bis Kundenakquise übernahm die Kelag Energie & Wärme hier zahlreiche Aufgaben.
Trieben
Die Kelag Energie & Wärme betreibt seit 2015 in Trieben eine Nahwärmeanlage zur Versorgung der Kunden mit nachhaltiger Wärme für Raumheizung, Lüftung und Warmwasser. Bei der Multi-Supply-Wärmeversorgung wird neben der nachhaltigen Biomasseversorgung auch die umweltfreundliche Abwärme der Firma RHI genutzt — dies stellt eine sinnvolle Kombination zur Erzeugung dar.
Das Wärmenetz hat eine Netzlänge von einigen Kilometern und das Versorgungsgebiet wird ständig erweitert.
Niklasdorf
In der steirischen Marktgemeinde Niklasdorf wird ein Fernwärmenetz errichtet, um ab September 2021 Kunden mit grüner Wärme für Heizung und Warmwasser zu versorgen. Über das geplante Fernwärmenetz wird die Kelag Energie & Wärme Wärme an Kunden in Niklasdorf liefern. Dieses Projekt zeigt, dass es möglich ist, aus fossiler Energie auszusteigen und erneuerbare Energie zu nutzen.
Die Kelag Energie & Wärme wird einige Millionen Euro in das Fernwärmenetz Niklasdorf investieren. Das Vorhaben wird aus Mitteln der Umweltförderung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie unterstützt.